Die Viel­falt Pottensteins

Erleb­nis­felsen Pottenstein

Start für diese Route ist der Erleb­nis­felsen Potten­stein, ein Muss für Fami­lien mit Kindern, so sind die Möglich­keiten hier scheinbar gren­zenlos. Der Klas­siker ist hier sicher­lich die herr­liche Sommer­ro­del­bahn, aber auch der impo­sante Skywalk, ein über 100 Meter langer teils trans­pa­renter Aussichtsteg, der ins „Nichts“ ragt, ist hier ein Höhe­punkt. Und das sind nur zwei der groß­ar­tigen Akti­vi­täten der Erleb­nis­meile Potten­stein.

Diese Akti­vi­täten empfehlen sich beson­ders als “Beloh­nung” nach der doch über­schau­baren Wande­rung und so starten wir diese gen Norden, den Wegen mit dem Grünen Punkt folgend. Vorbei am Felsenbad, geht unser Weg zunächst ein gutes Stück bergauf, bis wir unser erstes Ziel, die Himmels­leiter, erreichen.

Himmels­leiter

Auf der knapp 25 Meter hohen Aussichts­platt­form hat man einen herr­li­chen Rund­blick über die Frän­ki­sche Schweiz. Bei guter Sicht kann man sogar bis ins Fich­tel­ge­birge schauen. Aber aufge­passt, auch wenn es unten recht wind­still wirkt, so kann der Turm doch ein wenig mit dem Wind schwanken.

Das Große Hasenloch

Weiter durch den Wald errei­chen wir nach nur wenigen Wander­mi­nuten das Große Hasen­loch. Einen großen Höhlen­ein­gang, der zur Urzeiten ein recht frequen­tierter Ort gewesen sein muss. Hier wurden nicht nur früh­zeit­liche Werk­zeuge der Nean­der­taler, sondern auch einige Knochen von Mammuts, Höhlen­bären oder sogar Nashör­nern gefunden.

Schmale Fußwege führen uns an weiteren Fels­wänden und Höhlen­ein­gängen vorbei, bis wir schließ­lich Potten­stein errei­chen. Auch hier in den örtli­chen Gast­häu­sern wird es schnell klar, warum es „Genuss­re­gion Ober­franken“ heißt.

Nach den knapp 8 Kilo­me­tern abwechs­lungs­rei­cher Wande­rung gibt es jetzt wohl kaum etwas Schö­neres als eine Runde auf der Sommer­ro­del­bahn zu drehen oder noch ein paar entspannte Stunden im Felsenbad zu verbringen.