Um den Herausforderungen im Bereich Klimawandel und Nachhaltigkeit aktiv zu begegnen, gibt es bei der BMTG nun die Abteilung Nachhaltigkeitsmanagement.

Nachhaltigkeit Klimaschutzkonzept Bayreuth Wegweiser

“Die Stadt Bayreuth hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klima­neu­tral zu sein.” 

Inte­griertes Klima­schutz­kon­zept der Stadt Bayreuth.

Die BMTG wird die Stadt beim Errei­chen dieses Zieles tatkräftig unter­stützen. Inner­halb der BMTG haben wir bereits vieles umge­stellt und arbeiten täglich daran, Gewohn­heiten zu hinter­fragen und die Arbeits­ab­läufe in den Abtei­lungen und unseren Aufga­ben­fel­dern nach­hal­tiger und bewusster zu gestalten.

Mit unseren Part­nern aus der Gastro­nomie und Hotel­lerie, dem Einzel­handel und den touris­ti­schen Anbie­tern werden wir eng zusam­men­ar­beiten, um die Desti­na­tion Bayreuth nach­haltig zu verän­dern. Hierbei spielt der Sektor Mobi­lität eine große Rolle. Auch die Bereiche Ener­gie­ein­spa­rung und – effi­zienz, ein nach­hal­ti­geres Spei­sen­an­gebot in der Gastro­nomie und die Umstel­lung auf Mehr­weg­be­hälter zur Redu­zie­rung von Verpa­ckungs­müll sind erste wich­tige Bausteine auf diesem Weg.


Stich­wort Mehrwegverpackungen:

Was wir Bayreu­ther Gastro­nomen, Bäcke­reien und allen anderen ans Herz legen möchten, die derzeit noch Einweg­ver­pa­ckungen to go verwenden, sind Anbieter von Mehr­weg­ver­pa­ckungen wie zum Beispiel RECUP oder Vytal.

Dieser Live­ti­cker zeigt beispiels­weise in Echt­zeit an, wie viele Mehr­weg­be­hälter von Vytal in Bayreuth heraus­ge­geben werden:

Unsere Bildungs­re­fe­rentin für nach­hal­tige Entwick­lung Nicola Mattern berät Sie gerne, falls Sie darüber nach­denken, in Ihrem Unter­nehmen auf Mehrweg umzu­steigen. Ihre Kontakt­daten finden Sie weiter unten auf dieser Seite.


Wir bitten aber auch um die Unter­stüt­zung aller Bürge­rInnen, um gemeinsam das Ziel zu erreichen. 

Nicola Mattern hat an dieser Stelle hilf­reiche Tipps und Anre­gungen für Sie:

„Was genau kann ich tun?“ fragen Sie viel­leicht. Gerne stelle ich Ihnen einige Bereiche vor, in denen Ände­rungen notwendig sind und in denen Sie einen ganz wich­tigen Beitrag leisten können. Viel­leicht ist es dafür notwendig, sich von lieb­ge­won­nenen Gewohn­heiten zu verab­schieden, aber wenn Sie das schaffen, können Sie sich wirk­lich FREUEN. Sie sind dann nicht mehr Teil des Problems, sondern Teil der Lösung. Tag für Tag. Und das macht ein richtig gutes Gefühl …

In diesen Sektoren können Sie richtig aktiv werden: 

Verkehr

Lassen Sie Ihr Auto stehen, so oft es geht: Nutzen Sie das Fahrrad, den ÖPNV oder gehen Sie zu Fuß. Das hält Sie fit, schont den Geld­beutel und hilft dem Klima immens. Der Sektor Verkehr ist einer der größten Verur­sa­cher des Klimawandels.

Ernäh­rung

Essen Sie nach Möglich­keit weniger Fleisch: Viel­leicht schaffen Sie es ja, nur noch zwei bis dreimal oder noch seltener die Woche Fleisch oder Wurst zu essen? Rinder, Ziegen und Schafe setzen bei der Verdauung eine Menge Methan frei und sie brau­chen, genau wie Schweine, viel Futter. Der Groß­teil der land­wirt­schaft­li­chen Flächen wird für Vieh­futter genutzt und zusätz­lich gedüngt. Dadurch wird viel CO2 freigesetzt. 

Kaufen Sie – wenn möglich – regional und saisonal. Das unter­stützt die hiesigen Bauern und es fallen Trans­port­wege weg, somit wird viel CO2 eingespart.

Wenn Sie sich Essen oder Coffee „to go“ holen, nutzen Sie bitte die Mehr­weg­an­ge­bote der Gastro­nomie statt Einweg­ver­pa­ckungen. Schon ab 10 x genutzt ist die Ökobi­lanz einer Mehr­weg­ver­pa­ckung (zwischen 200–1.000 x nutzbar) besser als die einer Einweg­ver­pa­ckung. Und der Müll landet nicht mehr in unseren Meeren, Flüssen und an unseren Stränden.

Energie

Stellen Sie Ihre Beleuch­tung auf LED um. Das spart Energie und Kosten.

Schalten Sie Ihre elek­tri­schen Geräte (zum Beispiel Fern­seher und Computer) richtig aus, nicht nur auf Standby. Auch das spart Energie und Kosten.

Löschen Sie alte Mails und Bilder vom Handy und Rechner, die Sie nicht mehr brau­chen. Die Daten­mengen verbrau­chen viel Rechen­leis­tung und somit Energie.

Und zu guter Letzt noch eine Frage: 

Haben Sie schon mal probiert, sich vor dem Kauf von Produkten zu fragen, ob Sie das Teil wirk­lich brau­chen? Auch Second Hand oder beim Nach­barn etwas ausleihen, sind tolle Alter­na­tiven, um die Produk­tion neuer Produkte zu redu­zieren und somit CO2 einzusparen.

DANKE fürs Mitma­chen und viel Spaß dabei! 

Das Ergebnis unseres nach­hal­tigen Handelns werden wir selbst spüren, vor allem aber auch unsere Kinder und Enkelkinder. 

Haben Sie Fragen oder Anre­gungen? Dann schreiben Sie mir gerne an .

Mitar­beiter

Mitarbeiterin Nicola Mattern

Nicola Mattern

Bildungs­re­fe­rentin für nach­hal­tige Entwicklung

Tel.: 0921 885 — 747
Mobil: 0170 5622643
Fax: 0921 885738
nicola.mattern@bayreuth-tourismus.de

Bayreuth in drei Worten:
Bayreuth ist Heimat

Lieb­lingsort in Bayreuth:
Hofgarten

Lieb­lings­event in Bayreuth:
STADTRADELN und Auto­freier Sonntag

Beschäf­tigt bei der Bayreuth Marke­ting & Tourismus GmbH seit:
November 2009

Kontakt

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