Ein Einblick in die Geschichte des jüdischen Lebens in Bayreuth. Im Hinblick auf den Antisemitismus von Richard Wagner und die Verschonung der Synagoge ein sehr bewegendes Thema.
Zeiten des Miteinanders und Zeiten der Vertreibung
Erkunden Sie bei der Führung die Vergangenheit und Gegenwart des jüdischen Bayreuths, dessen Geschichte bis weit ins Mittelalter zurückreicht. Im 13. Jahrhundert gegründet, zählt die jüdische Gemeinde nach Verfolgungen und Deportationen in der Zeit des Nationalsozialismus heute wieder rund 500 Mitglieder.
Neben Zeiten des friedlichen Miteinanders gab es immer wieder Zeiten der Verfolgung und Vertreibung. Nach den Deportationen und dem Holocaust in der Zeit des Nationalsozialismus zählt die jüdische Gemeinde heute wieder rund 500 Mitglieder. Der Rundgang Jüdisches Leben in Bayreuth führt zu verschiedenen Stätten jüdischer Geschichte und Gegenwart, wobei die Teilnehmer viel Wissenswertes über das jüdische Leben in Bayreuth, besonders auch über die Synagoge, die neue Mikwe, und das aktuell in Renovierung befindliche jüdische Kulturzentrum erfahren.

Die Synagoge, die älteste barocke Synagoge Deutschlands, ist direkt neben dem Opernhaus zu finden. Diese ist von 1760 und beherbergt auch heute noch die Israelitische Kultusgemeinde Bayreuth. Neben der Synagoge gibt es in Bayreuth zahlreiche weitere Stationen, die die Vergangenheit und Gegenwart der jüdischen Geschichte in Bayreuth widerspiegeln.