Die Freimaurerführung widmet sich den sichtbaren und unsichtbaren Spuren, die bekannte Freimaurer in Bayreuth hinterlassen haben.
Erfahren Sie bei dieser Führung mehr über die im Jahr 1741 von Markgraf Friedrich gegründete Schlossloge, eine der ersten deutschen Freimaurerlogen. Durch diese war Bayreuth bereits im 18. Jahrhundert ein Zentrum der Freimaurerei.
Der Mitbegründer der Loge, der Baumeister Carl Philipp Christian von Gontard, hinterließ als sichtbare Zeichen seines Schaffens die beiden repräsentativen Palais oberhalb der Schlossterrassen, die heute als Gontardhäuser bekannt sind und die auf der Route der Führung liegen.
Erfahren Sie auch mehr über zahlreiche andere Freimaurer, an die Straßennamen erinnern: Feustelstraße, Ellrodtweg, Fichtestraße oder Gottfried-Semper-Weg. Auch Wolfgang Amadeus Mozart hat über seine Cousine Maria Anna Thekla Mozart, die durch den berühmten Briefwechsel als „Bäsle“ bekannt wurde, Spuren in Bayreuth hinterlassen: Bis zu ihrem Tod im Jahr 1841 wohnte das „Bäsle“ im Haus der ehemaligen Postei in der Friedrichstraße.
Highlights der Freimaurerführung
Weiter geht die Führung vorbei am Neuen Schloss, in welchem mit dem Palmenzimmer einer der ersten Freimaurertempel des Kontinents erhalten ist, bis zum Deutschen Freimaurermuseum im Hofgarten, das im Anschluss an die Führung besichtigt werden kann. Neben Gebäuden, Straßennamen und Personen werden bei dieser zweistündigen Freimaurerführung jedoch auch Ursprünge, Hintergründe und Ziele der oftmals geheimnisumwitterten Freimaurerei beleuchtet.